02.04.2011 - Heute hatten wir ein erstes Gespräch mit unserem Fliesenleger Herrn Hinz (Firma Hinz). Durch ihn erfuhren wir, dass er mit Atala (Fliesenhandel Weißensee) zusammen arbeitet und wir uns unsere Fliesen dort aussuchen können - hoffentlich findet meine Frau dort auch welche! ;)
Wir haben auch gleich den 13.04. als Termin vereinbart. Herr Hinz begleitet uns natürlich zu diesem Termin - denn schließlich ist uns ein Rat eines Fachmannes immer willkommen!
Wir könnten natürlich aber auch Fliesen in einem anderen Fachhandel bestellen, welche die Firma Hinz dann für uns verarbeitet. Allerdings müssten wir dann den Kaufpreis ersteinmal vorstrecken und im Nachgang unseren Einkauf mit der Firma Roth verrechnen lassen.

Da wir schon einmal kurz vor Hausbaubeginn bei Atala (und auch in allen anderen Fliesenmärkten in Berlin - auf Wunsch meiner Frau) waren, wissen wir schon, dass dort das Angebot sehr umpfangreich ist. Lassen wir uns überraschen...

Auch haben wir uns heute Nachmittag Gedanken über die Positionierung der Steckdosen im Haus gemacht, da wir am 15.04. bei unserer geplanten Baudurchsprache mit der Elektrofirma festlegen müssen, wo alle Steckdosen, Lichtschalter etc. im Haus liegen sollen und wir wollen natürlich nicht ganz unvorbereitet zum Termin erscheinen.

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01.04.2011 - Voller Vorfreude sind wir heute wieder auf die Baustelle gefahren um den aktuellen Stand zu überprüfen. Da am 05. April schon Richtfest sein soll wollten wir uns davon überzeugen, dass die Arbeiten auch tatsächlich schon so weit sind.

Wir wurden nicht enttäuscht:

Frontansicht


Die Rundbetonsäulen wurden gegossen und härten gerade aus.


Das Bauschild von Roth wurde an unserem Bauzaun angebracht.


Haus Rückansicht


Überall im Haus stehen diese Stützen, hier Beispiel Wohnzimmer:


Hier der Flur mit errichteter Bautreppe ins 1. Obergeschoss:


Die Erdgeschossdecke wurde zunächst durch dünne Betonplatten mit Stahlgittereinsatz aufgelegt. Neu ist die abschließende Betonierung der Erdgeschossdecke.





Hier sieht man die ersten Mauerarbeiten am Obergeschoss. Für das Aufbauen der Dachkonstruktion bzw. das pünktliche Richtfest waren diese Mauerarbeiten erforderlich.



Dachbalken, welche am Dienstag fertig aufgebaut sein sollen.



Obwohl die Maurer aus unserer Sicht eine sehr ordentliche Arbeit abgeliefert haben, sind noch nicht alle Mauerwerksfehler repariert.



Wir bleiben auf jeden Fall dran!

Hier sieht man Betonrecyclingmaterial, was uns voraussichtlich die Kosten einer Baustraße ersparen wird. Hierzu sei gesagt, dass die Idee von der Errichtung der Baustraße mit kostenlosem Bauabfall von Herrn Kuhlmann stammt. Es wird also sparsam gearbeitet und darauf geachtet, dass den Bauherren keine unnötigen Kosten entstehen.


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28.03.2011 - Heute wurde pünktlich die Decke unseres Erdgeschosses fertig gestellt. Ein weiterer Meilenstein ist nun abgeschlossen :)





Hier kann man ganz gut das Loch für unseren Schornsteinschacht erkennen.



Wir waren vor allem von der sauberen Arbeitsweise der Firma Kuhlmann (die ja bekanntlich für unsere Mauerarbeiten zuständig ist) überzeugt.



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25.03.2011 - Heute hat uns (ganz überraschend!) Herr Roth persönlich angerufen. Da er sich gerade auf unserem Grundstück befand - um sich ein eigenes Bild von den Bauarbeiten zu machen - wollte er dabei gleich von uns in Erfahrung bringen, ob wir mit den bisherigen Leistungen zufrieden sind.
Dies haben wir positiv bestätigt und vorallem die gute Arbeit unseres Bauleiters gelobt.

24.03.2011 - Fertigstellung des Ergeschossmauerwerks

Heute haben wir den Abschluß der Mauerarbeiten im Erdgeschoss festgestellt...



...und unsere Tür zwischen HWR und Küche ist auch da wo sie hingehört :-)



Die bei der Verarbeitung entstandenen Löcher und Abplatzungen an den Steinen wurden alle ordnungsgemäß mit Reparaturmörtel verschlossen.


22.03.2011 - Heute haben wir wieder einmal die Baustelle besucht und haben die Rohbauer angetroffen, die zu unserer Freude die Mauerarbeiten der Erdgeschosswände fortgesetzt haben.

Zum Schluss sind wir noch einmal ums Haus gegangen. Dabei habe ich zufällig durch den Seiteneingang der zukünftigen Garage in den Hauswirtschaftsraum (HWR) geschaut und gedacht: "Moment, hier stimmt doch was nicht!":



Ich sagte Herrn Kuhlmann: "Da müsste eigentlich eine Tür rein!!"

Kurz auf den Plan geschaut stellte man dann fest: "Ja, da müsste eigentlich eine Tür rein!"

Gut dass wir die Baustelle auch ab und zu selbst besuchen. Der Fehler wäre wohl spätestens aufgefallen, wenn ein Türsturz übrig geblieben wäre. So haben wir dem Rohbauer Zeit und Kosten erspart.

Wir nehmen diese Sache der Rohbaufirma übrigens nicht übel. Wo gearbeitet wird passieren auch hin und wieder mal Fehler. Wichtig ist uns, wie damit umgegangen wird.

Hier noch ein paar weitere Fotos vom Baufortschritt von heute:

Frontansicht von der Straße




Halbprofil




Rückansicht (mit Turmerker)




Bereich für spätere Garage




Am Abend gabs dann noch einen kleinen Schock (nein keine Rechnung):
Der Vermesser hatte die Bodenplatte vermessen und uns eine Kopie des Protokolls geschickt. Darin waren Maße angegeben, die wir nicht freigegeben hatten. Jetzt hatten wir Angst, dass die Bodenplatte evtl. zu klein geworden ist und unsere weitere Planung der Inneneinrichtungen nicht mehr aufgeht.

Voller Aufregung habe ich dann um kurz nach 21 Uhr noch unseren Bauleiter Herrn Madry angerufen.
Nach kurzer Entschuldigung für die späte Störung und Erläuterung unserer Befürchtungen konnte Herr Madry uns beruhigen. Die Vermessung ist natürlich ohne Dämmung und Verblendmauerwerk durchgeführt worden, weil das Bauamt zeitnah bestätigt haben will, dass das Haus nicht größer geworden ist als genehmigt.

Weiterhin versicherte er uns noch einmal, dass er alle Maße vor dem gießen der Bodenplatte genau überprüft hat.
Jetzt haben wir zusätzlich gelernt, dass unser Bauleiter auch nach 21 Uhr noch für uns erreichbar ist, was unser gutes Gefühl, mit der Firma Roth zu bauen, weiter bestärkt hat.

18.03.2011 - Wir haben voller Hoffnung die Baustelle besucht um den Baufortschritt der Erdgeschossmauern zu überwachen.

Leider waren heute keine Arbeiter auf der Baustelle, obwohl das Wetter wieder besser war.

Dafür hat Herr Madry angerufen und uns den Termin für das Richtfest am 05.04.2011 bestätigt.

Wenn die Arbeiten weiterhin so gut voran gehen kann ich mir das sogar vorstellen.
Wir haben jetzt also ersteinmal Einladungen zum Richtfest verteilt.

17.03.2011 - Heute Vormittag wurde begonnen das Erdgeschoss zu mauern. Leider hatten wir heute schlechtes Wetter, sodass die Arbeiten gegen Mittag eingestellt wurden.

Wenigstens haben die Rohbauer die bereits gemauerten Steine einigermaßen abgedeckt. Wir haben uns für Porenbetonsteine entschieden und die saugen bekanntlich gern das Wasser auf.



Auch haben wir einige Beschädigungen an Steinen festgestellt, aber dies ist wohl normal bei der Verarbeitung.
Im Bauprotokoll sind die Beschädigungen festgehalten und die Firma mit der Instandsetzung beauftragt worden.



Wir haben auch noch eine neue Plane für unsere Holzmiete installiert... der nächste Winter könnte dann also kommen!

10.03.2011 - Nachdem der Termin für die Fertigstellung der Bodenplatte 2x wegen Frost verschoben wurde ist nun nach 10 Tagen die Bodenplatte fertig.

Herr Madry hat sich am Morgen noch einmal die Bewehrung angesehen und die Verrohrung kontrolliert.

Und ein Aktionsfoto haben wir auch noch erhalten.
(Das Datum ist natürlich nicht ganz richtig, aber wir sind froh, dass wir überhaupt ein Foto erhalten haben.)



11.03.2011 - Folgendes Foto haben wir gemacht, als wir einen Tag später selbst die Baustelle besucht haben um uns von dem Ergebnis zu überzeugen.



Die Bodenplatte muss jetzt erstmal eine Woche trocknen und am Donnerstag soll es mit dem Mauern weitergehen.
Besonderheit:
Wir haben eine Erhöhung der Bodenplatte um insgesamt 50 cm bestellt um nicht beim nächsten Regenguss abzusaufen. Jetzt liegen wir in etwa auf Straßenniveau.



Ich hätte nie gedacht dass innerhalb von nur 10 Kalendertagen die Bodenplatte fertig ist.
Dazu sei aber auch gesagt, dass wir eine ausgiebige Planungsphase hinter uns haben.

Hier noch ein Bild von unserer Holzmiete, die wir letztes Jahr mühevoll erstellt haben. Wir hoffen dass das Holz nach der Beschädigung der Folie durch den harten Winter noch ausreichend Heizwert hat.



Pünktlich am Abend kurz nach dem schon gewohnten Bauprotokoll ist dann auch die zweite Rechnung unserer Baufirma gekommen.

Ich habe noch einmal mit dem Rohbauer Herrn Kuhlmann gesprochen und eine Zusatzleistung angefragt (Klinkerriemchen auch seitlich an der Garagenwand).
Ein Vorteil der Firma Roth ist, dass Zusatzleistungen auch direkt vor Ort mit dem Subunternehmer auf der Baustelle abgesprochen werden können, dies spart Zeit und vor allem unser Geld.

04.03.2011 - Bei unserem 2. Besuch auf der Baustelle (heute waren auch meine Frau und unser Zweig dabei) wurden die Streifenfundamente gegossen.

Es war ordentlich Betrieb auf der Baustelle und die Betonmischer standen schlange, um Ihre "Fracht" bei uns abzuladen.

Das sah dann so aus:







Eine Baustraße können wir uns nach Rücksprache mit dem Rohbauer Herrn Kuhlmann wohl sparen, da er Betonreste verwenden will, um den Bereich vor der künftigen Garage zu befestigen.
Die Garage komme nämlich als Fertigbetonteil auf einem großen LKW. Beim Abladen könnte der LKW sonst stecken bleiben.
Wir freuen uns, dass hier eine für uns kostenneutrale Lösung gefunden wurde.

01.03.2011 - Erster Spatenstich. Ich hatte am 01.03. einen Termin auf der Baustelle mit unserem Bauleiter Herrn Madry.

Als ich gegen 17 Uhr ankam, waren die Verdichtungsarbeiten zu meiner Verblüffung bereits abgeschlossen.

Wir hatten uns ja auf Grund des Bodengutachtens (Firma Beguma) dazu entschieden, eine zusätzliche Verdichtung den Untergrundes durchführen zu lassen.

Das sah so aus, dass zunächst Mutterboden abgetragen, dann Füllsand in die Baugrube gebracht wurde, und in Schichten von je 25 cm immer wieder mit einer 500 kg Rüttelplatte verdichtet wurde.

Dies war wichtig, um spätere Setzungsrisse zu vermeiden, da wir Schichtenwasser und Geschiebelehme auf unserem Grundstück haben.

Mir wurde dann noch provisorisch ein Spaten in die Hand gedrückt damit es so aussieht als hätte ich tatsächlich den "ersten Spatenstich" selbst durchgeführt. Naja der erste "Spatenstich" wars sicher auch, da Herr Kuhlmann (Rohbauer) wohl doch den Bagger genommen hat (sieht man noch im Hintergrund)
Und Herr Madry hat das Foto gemacht.


Von dem pünktlichen Baubeginn waren wir angenehm überrascht. Hoffen wir, dass es so weitergeht...

Ach ja am Abend haben wir dann pünktlich unser erstes Bauprotokoll von Herrn Madry erhalten. Mit der Arbeit unseres Bauleiters sind wir bisher sehr zufrieden. Meistens erreichbar und wenn einmal nicht, erhalte ich innerhalb kürzester Zeit einen Rückruf.